Film-DB    Wasserkühlung         Login
2. Konzept


Im Prinzip gilt für eine gute Wasserkühlung Einsteins Grundsatz 'alles sollte so einfach wie möglich sein, aber nicht einfacher'. Wasserkühlungen arbeiten im Allgemeinen ja auch nach einem simplen Grundprinzip: Man verwendet eine Pumpe, um einen konstanten Wasserstrom durch einen Radiator und mehrere Kühlkomponenten zu leiten.

In diesem Guide möchte ich daher auch alle Komponenten auf Basis diese Grundannahme bewerten. Praktische Dinge, die den Alltagsgebrauch einer Wasserkühlung erhöhen und wirklich Sinn machen, sich jedoch nachteilig auf die Leistung des Systems auswirken, bewerte ich daher zum Beispiel tendenziell eher negativ. Ich bitte dies zu bedenken und als Basis für eigene Optimierungen oder Diskussionen anzusehen.

Als nicht zu vernachlässigenden Aspekt sollte man neben der Leistung einer Wasserkühlung auch die Reduzierung der Lautstärke des PCs im Auge haben. Mit einer Wasserkühlung kann man hier einen sehr guten Nebeneffekt erzielen.


2.1. Überhitzung von Komponenten durch den Einsatz einer Wasserkühlung


Ist so etwas möglich? Klar, sogar sehr gut. Da PCs wie angesprochen in der Regel auf das Konzept der Luftkühlung setzen, nutzen viele Hersteller von PC-Komponenten diesbezügliche Synergieeffekte. Wenn der CPU-Kühler also plötzlich einfach nicht mehr wild die Luft im Gehäuse umrührt kann es schon sein, dass z.B. einige verwöhnte Komponenten auf dem Mainboard (wie North- oder Southbridge) das nicht so hinnehmen.